BEETHOVEN-FESTIVAL GNEIXENDORF

Johann Nepomuk Hummel & Ludwig van Beethoven

Klassik
2024
Ab 31 €

BEETHOVEN-FESTIVAL GNEIXENDORF

Johann Nepomuk Hummel & Ludwig van Beethoven

Klassik
2024
Ab 31 €
Johann Nepomuk Hummel – Klavierquintett es-Moll op. 87 | Ludwig van Beethoven – Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15
Termine
15. Sep 24
So. 11:00
Krems-Gneixendorf
BEETHOVEN-FESTIVAL GNEIXENDORFSchloss Wasserhof | Schüttkasten
Schloss Wasserhof | Schüttkasten
Ab 31 €

Veranstaltung Infos

Klara Flieder – Violine Gregor Reinberg – Violine Severin Endelweber – Viola Christophe Pantillon – Violoncello Tommaso Huber – Kontrabass Biliana Tzinlikova – Klavier Manfred Permoser – Moderation „Gleichermaßen Demonstration seiner Virtuosität und als dramatisches Medium.“ William Kindermant Als Zeitgenosse von Ludwig van Beethoven stand Johann Nepomuk Hummel in enger freundschaftlicher Beziehung zum acht Jahre Älteren. Hummel, als Privatschüler Mozarts bereits in jungen Jahren erfolgreicher Klaviervirtuose, dürfte Beethoven bereits in den 1790er Jahren kennengelernt haben. Spätestens mit der Heirat der Opernsängerin Elisabeth Röckel, einer engen Beethoven-Freundin – ihr ist möglicherweise das Albumblatt „Für Elise“ gewidmet –, intensivierte sich die Freundschaft zwischen den beiden Musikern. So wirkte Hummel auch bei der triumphalen Uraufführung von Beethovens Schlachten-Symphonie „Wellingtons Sieg“ im Dezember 1813 mit; der Dankesbrief vom Februar 1814 schließt mit „Dein Freund Beethowen“ [sic]. Des Weiteren findet sich zwei Jahre darauf in Hummels Stammbuch ein von Beethoven geschriebener Kanon mit dem programmatischen Titel „Ars longa, vita brevis“. Hummel und seine Frau zählten auch zu den letzten Besuchern des todkranken Beethoven am Sterbebett. Von Hummels Kammermusikwerken sticht besonders das im Jahr 1802 komponierte Klavierquintett es–Moll op. 87 hervor, dessen Eingangssatz deutlich den pathetischheroischen Gestus der Musik Beethovens aufnimmt. Dessen berühmtes Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15 entstand 1795 bis 1801 und beschließt in einer Bearbeitung für Klavier und Streichquintett von Vinzenz Lachner und Sigmund Lebert aus dem Jahr 1881 das diesjährige BEETHOVEN-FESTIVAL GNEIXENDORF.

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